#lautundbuntgegenrassismus
Dieses Motto ist nach wie vor bedeutsam.
Uns allen sind die Bilder um Georg Floyd noch im Kopf. Was dort passiert ist und nach wie vor Tag für Tag passiert, ist menschenverachtend und nicht tolerierbar.
Wir nehmen dennoch wahr, dass diese Problematik nicht nur auf der anderen Seite des Atlantiks existiert. Wir können nicht die Augen verschließen. Wir haben in Deutschland ein Rassismusproblem. Uns als Gemeinde ist es wichtig Partei zu ergreifen. Wir dulden keinerlei Ausgrenzung oder Diskriminierung von Personen jeglicher Herkunft, Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung.
Unserer Jugendgruppe liegt dieses Thema besonders am Herzen. Deswegen hat sie sich bei einer Aktion des Kreis-Jugend-Rings eingeklinkt. Unter dem Motto „laut und bunt gegen Rassismus“ sind wir, wie viele andere Jugendgruppen in dieser Woche, am Freitag dem 7. August auf die Straße gegangen. Mit Genehmigung der Stadt haben wir eben jenen Schriftzug, mit ökologischer Sprühkreide, unübersehbar auf den Straßen sichtbar werden lassen.
Wir sind davon überzeugt, dass niemand das Recht hat andere abzuwerten. Und wir sind davon motiviert, die Liebe Gottes weiterzugeben. Gottes Liebe unterscheidet nicht zwischen ethnischen Einteilungen, die teilweise willkürlich von Menschen bestimmt sind. Gottes Liebe gilt jeder und jedem.
So steht in Galater 3, 28:
„Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ (Luther 2017)
Und der Herr Jesus sagte in Matthäus 22, 39:
„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Luther 2017)
Für uns ist es selbstverständlich unseren Nächsten zu lieben. Überall dort wo das nicht geschieht, wo Menschen abgewertet oder diskriminiert werden, erheben wir unsere Stimme.
Hass ist krass. Aber Liebe ist krasser.
Denn wir sind: Laut und bunt gegen Rassismus.